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Zentrum für künstlerische Ermöglichung

Wir sind Halle 5 – ein dynamisches Ökosystem für Kunst- und Kulturproduktion im Herzen der CampusVäre Dornbirn. Seit Herbst 2023 entwickeln wir in der historischen Halle 5.1 eine zentrale Anlaufstelle, die technisches Expertenwissen, radikale kreative Freiheit und gesellschaftliche Verantwortung fusioniert.

Unsere Infrastruktur bietet auf ca. 1.000 m² Raum für Visionen, die über das konventionelle Maß hinausgehen. Mit monumentalen Dimensionen von 20 x 52 x 8 Metern und einem breit aufgestellten Team betreuen wir unterschiedlichste Zielgruppen auf dem Weg von der ersten Skizze bis zur internationalen Endproduktion.

Unsere vier Kernbereiche:

1. Kunst Kunst: Raum für radikale Entfaltung Halle 5 ist die operative Basis für zeitgenössische Künstler:innen. Wir bieten nicht nur physischen Arbeitsraum, sondern eine professionelle Umgebung mit spezialisierten Werkstätten für Metall, Holz, Gips und Malerei. Unser Ziel ist ein synergetisches Miteinander, das durch gemeinschaftliche Logistik- und Lagerflächen den Fokus zurück auf das Wesentliche lenkt: das Schaffen.

2. Kunst als Dienstleistung: Wo Visionen Form annehmen Das Atelier für außergewöhnliche Angelegenheiten unter der Leitung von Roland Adlassnigg ist der technologische Enabler der Region. Mit über 15 Jahren Erfahrung und einem fundierten Hintergrund in der Tiefbautechnik übersetzen wir komplexe künstlerische Ideen in statisch sichere und materiell präzise Objekte. Zu unseren Partnern zählen Weltklasse-Künstler wie Erwin Wurm (z. B. Realisierung der „Fat Cars“), Gottfried Bechtold, Ruth Schnell sowie Judith Fegerl und Sophie Hirsch. Führende Institutionen wie der Kunstraum Dornbirn, das Kunsthaus Bregenz, Lichtstadt Feldkirch und die Kunstmesse Stage vertrauen auf unsere Expertise bei der Umsetzung anspruchsvoller Großprojekte.

3. Kunst in der Bildung: Kreativität ohne „Killer“ Halle 5 fungiert als offene Kunstuniversität für alle Generationen – von der Elementarpädagogik bis zur FH Vorarlberg. In unserem Atelier Pinguin legen wir „Kreativitätskiller“ wie Bewertung, Zeitdruck und Wettbewerb bewusst auf Eis. Inspiriert von moderner Kreativitätsforschung fördern wir das freie, selbstbestimmte Arbeiten mit professionellen Materialien und Werkzeugen.

4. Kunst im Sozialbereich: Inklusion als professioneller Standard In enger Kooperation mit ARTquer, dem Atelier 10 und Living Museums schaffen wir einen Raum der sozialen Ermächtigung. Wir begleiten Künstler:innen mit Behinderungen oder psychischen Erkrankungen in ihrer professionellen Arbeit. Dass dieser inklusive Ansatz künstlerisch wie ökonomisch wertvoll ist, beweisen die regelmäßigen Präsentationen dieser Werke in renommierten internationalen Ausstellungsformaten.

Begegnung auf Augenhöhe

Die Entstehungsgeschichte der Halle 5 – initiiert durch den Dialog zwischen Roland Adlassnigg, Matthias Bildstein und der Stadt Dornbirn beim FEZ 2022 – prägt unsere Philosophie bis heute. Wir sind ein Ort der Begegnung auf Augenhöhe: Vom ersten Pinselstrich eines Kindes bis zur komplexen Installation eines Profis bereichert jede Interaktion den kollektiven kreativen Teppich unserer Gesellschaft.

Halle 5 Konzept | Halle 5